Aich/Dob verkürzt in der Finalserie

APA12461680-2 - 24042013 - BLEIBURG - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - Alexander Berger (Hypo Tirol) am Mittwoch, 24. April 2013, während des Volleyball-Herren-Finales zwischen SK Posojilnica Aich/Dob und Hypo Tirol in Bleiburg. APA-FOTO: GERT EGGENBERGER
Mit einem 3:1-Heimsieg verkürzen die Kärntner auf 2:3. Meister Tirol hat zu Hause nächsten Matchball.

Posojilnica Aich/Dob hat mit einem 3:1-(20,-25,22,22)-Heimsieg die Finalserie der Austrian Volley League gegen Meister Hypo Tirol verlängert. Die mit insgesamt 3:1 führenden Tiroler lagen im fünften Match der best-of-seven-Serie lange auf vorzeitigem Titelkurs und führten im dritten Satz bereits klar.

Die Kärntner kämpften sich aber zurück und verkürzten nach 2:27 Stunden in der Serie auf 2:3. Tirol hat nun am Samstag (20.15 Uhr) in der Innsbrucker USI-Halle und damit mit Heimvorteil den nächsten Matchball.

Aich/Dob kämpferisch

Die Gäste lagen in der JUFA Arena Bleiburg nach dem Satzausgleich zum 1:1 im dritten Durchgang schon sieben Punkte voran, verspielten diesen Vorsprung und danach den Satz aber noch. Das gab den Hausherren enorm viel Auftrieb und brachte schließlich auch den Matchsieg. "Wir sind jetzt psychisch wieder voll da und spielen in Tirol ganz auf Sieg", freute sich Aich/Dob-Manager Martin Micheu. Libero Philipp Kroiss jubelte: "Unser Publikum ist schon jetzt meisterlich."

Tirol mit Vorteil

Aich/Dob verkürzt in der Finalserie
APA12461484-2 - 24042013 - BLEIBURG - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - ~ Sequeira de Sousa Aich/Dob ~ Sequeira de Sousa Aich/Dob Sequeira de Sousa (Aich/Dob) am Mittwoch, 24. April 2013, während des Volleyball-Herren-Finales zwischen SK Posojilnica Aich/Dob und Hypo Tirol in Bleiburg. APA-FOTO: GERT EGGENBERGER
Die besseren Karten hat aber nach wie vor der Titelverteidiger, dem weiterhin nur noch ein Sieg zum neuerlichen Triumph fehlt. Tirol-Kapitän Daniel Gavan gab aber zu: "Im zweiten Satz haben wir uns zurückgekämpft und der dritte war bis zur Mitte perfekt. Dann haben wir den Gegner aber etwas unterschätzt."

Hinsichtlich Spiel sechs blieb Gavan deshalb vorsichtig: "Man hat wieder einmal gesehen, dass es im Finale keinen sicheren Vorsprung gibt. Es war wieder knapp, in der ganzen Serie hat es noch kein 3:0 gegeben. Jetzt wird es in Innsbruck wieder spannend."

Die Topscorer waren Sequeira 18 und Wlodarczyk 15 bzw. Jimenez 17 und Berger 15.

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