Aich/Dob mit neuem Coach ins AVL-Viertelfinale

In der Austrian Volley League (AVL) startet am Wochenende bei Damen und Herren mit dem Viertelfinale die entscheidende Phase.

In der Austrian Volley League (AVL) startet am Wochenende bei Damen und Herren mit dem Viertelfinale die entscheidende Phase. Titelverteidiger Hypo Tirol (gegen VC Gleisdorf) geht als großer Favorit ins Play-off, während der im Grunddurchgang zweitplatzierte SK Aich/Dob mit einem neuen Trainer das Duell mit VBK Klagenfurt in Angriff nimmt.

Noch vor dem Viertelfinal-Aus in der Mitteleuropaliga (MEL) haben sich die Kärntner von Igor Simuncic getrennt, Manager Martin Micheu übernahm die Mannschaft. Laut Homepage von Aich/Dob () haben sich die Spieler massiv gegen ihren kroatischen Trainer ausgesprochen. "Es blieb mir gar nichts anderes übrig, als mich dem Diktat der Mannschaft zu beugen, mich von Igor Simuncic zu trennen. Ich sage ganz klar - meine Idee war es nicht", erklärte Micheu.

Durch den verlorenen Golden Set gegen den slowakischen Club Humenne missglückte sein Debüt am Mittwoch, Aich/Dob schied daher auch als potenzieller Veranstalter des MEL-Finalturniers aus. Der Trainer-Manager will nun versuchen, so schnell wie möglich wieder Ruhe ins Team zu bringen. "VBK Klagenfurt darf im Viertelfinale nicht zum Stolperstein werden", nahm er seine Spieler in die Pflicht.

Tirol hat als einziger ÖVV-Club das Final Four erreicht, in der AVL fordert Coach Stefan Chrtiansky eine schnelle Erledigung der Viertelfinalaufgabe. "Unsere Marschroute sieht den Halbfinaleinzug nach drei Spielen vor, damit wir uns dann gut auf das MEL-Final Four vorbereiten können", erklärte er. Auch VCA Amstetten (gegen UVC Graz) gilt als Favorit, offen scheint dagegen das Duell zwischen der SG Arbesbach und TSV Hartberg.

Bei den Damen steigen im Viertelfinale Titelverteidiger SVS Post und Vizemeister ASKÖ Linz-Steg in die AVL ein. Alles andere als der 19. Meistertitel der Schwechaterinnen in Folge (und der insgesamt 48.) wäre eine Sensation.

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