ROMY 2021: Hans Sigl
Hans Sigl ist ein Gipfelstürmer. Als „Bergdoktor“ Dr. Martin Gruber sorgt er für höchste Quoten. Die jüngst im ORF zu Ende gegangene Staffel über Freud und Leid am Fuße des Wilden Kaisers erreichte durchschnittlich 947.000 Zuschauerinnen und Zuschauer (27 Prozent Marktanteil) – für eine TV-Serie ein gewaltiger Wert. Und bei der Folge „Atemlos“ (17. Februar) knackte „Der Bergdoktor“ erstmals die Million – mit 1,006 Millionen Zuseherinnen und Zusehern (29 Prozent Marktanteil). Sigl ist heuer für eine ROMY als beliebtester Schauspieler Serie/Reihe nominiert. Womit der sympathische Steirer die goldene Statuette bereits zum vierten Mal (nach 2014, 2016, 2017) mit nach Hause nehmen könnte.
Hans Sigl, geboren 1969 in Rottenmann, wollte eigentlich Lehrer werden, versuchte sich kurz auf der Uni und absolvierte schließlich von 1990 bis 1993 eine Ausbildung als Schauspieler und Sänger am Tiroler Landestheater. Es folgten Theater-Engagements in Innsbruck, Freiburg und Bremen (Bremer Shakespeare Company), weshalb er auch gepflegtes Hochdeutsch spricht. 1993/1994 stand dann Sigl für den Murnberger-Streifen "Ich gelobe" erstmals vor der Kamera.
Erfolge in Serie
Es folgten zahlreiche Auftritte in TV-Serien und Movies. Von 2003 bis 2006 war Sigl schließlich als Ermittler Andreas Blitz in "Soko Kitzbühel" im ORF und ZDF zu sehen. Nach dem Ausstieg dort zeigte Hans Sigl, dass er auch anders kann: In "Zodiak" (2007), "Schuld und Unschuld" (2007) oder "Das Geheimnis des Königssees" (2007) übernahm er Hauptrollen. Nebenbei trat er auch mit seinen Soloprogrammen "Das Letzte" und "Feiner Abend" auf. Beide Stücke hatte er selbst verfasst.
Seit 2008 ist Hans Sigl als "Der Bergdoktor" in ORF und ZDF zu sehen, absolviert aber auch Auftritte in anderen Serien und Filmen (z.B. "Einer für alle, alles im Eimer").
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