Lisa Maria Potthoff
Immer Ärger mit dem Franz hat Lisa Maria Potthoff in den Eberhofer-Krimis. Seit 2013 ist die Schauspielerin als Dorfschönheit Susi in der humorigen Filmreihe zu sehen und macht da mit ihrem Liebsten (gespielt von Sebastian Bezzel) ganz schön was mit. Was mit "Dampfnudelblues" als kleine TV-Komödie begonnen hat, ist mittlerweile sommerlicher Fixpunkt in den heimischen Kinos. Zuletzt war 2019 mit "Leberkäsjunkie" der sechste Teil der Provinzkrimis von Rita Falk zu sehen.
Doch Potthoff kann auch ernst: Die gebürtige Berlinerin ist seit 2018 in der TV-Reihe "Sarah Kohr" als schlagkräftige Ermittlerin unterwegs. Ihre Stunts macht die Mimin, die nicht nur Boxkampf, sondern auch Krav Maga beherrscht, dabei großteils selbst.
Potthoff, 1978 in Berlin geboren, wuchs in München auf und absolvierte dort ihre Schauspielausbildung. Nach ihrem Theaterdebüt in der bayrischen Hauptstadt zog Potthoff wieder nach Berlin und war in zahlreichen TV-Krimis zu sehen, von "Polizeiruf 110" bis zu diversen "Tatorten". An der Seite von Kathrin Sass ermitttelte Potthoff ab 2015 im Usedom-Krimi, sie war in der bayrischen Komödie "Maria Mafiosi" zu sehen und im Thriller "Carneval".
Gemeinsam mit Manuel Rubey war sie im Vorjahr in "Irgendwas bleibt immer" zu sehen. Darin spielte sie eine geschiedene Mutter zweier Kinder, die sich auf einer Zugfahrt in einen Mann verliebt. Was sie zunächst nicht ahnt: Ihre neue Flamme hat wegen Totschlags im Gefängnis gesessen. Als ihre Nachbarin verschwindet, vermutet sie Böses.
Potthoff überzeugte in dem packenden TV-Thriller genauso wie in den heiteren Eberhofer-Krimis. Mit ihrer Vielseitigkeit konnte die Schauspielerin auch bei der ROMY-Jury punkten und ist daher in der Kategorie "Beliebteste Schauspielerin in einem Kino/TV-Film" nominiert.
Kommentare