Alina Zellhofer

Alina Zellhofer
Jüngst erst wurde die 32-Jährige zur Sportjournalistin des Jahres gekürt. Jetzt folgt die Chance auf die ROMY.

Sie trotzt Wind, Regen und Bierduschen: Alina Zellhofer. Seit 2012 zählt die gebürtige Linzerin zum Team der TV-Sportredaktion in Wien und ist dort vorwiegend in den Bereichen Fußball, Ski alpin, Snowboard und im aktuellen Kurzsport tätig.  Zuletzt war sie als Moderatorin bei der Fußball-EM in Frankreich sowie im Olympia-Studio in Rio de Janeiro im Einsatz. Ihre besonnene Art und ihre Kompetenz brachten ihr eben erst den Titel Sport-Journalistin des Jahres ein. Nun könnte die 32-Jährige in der Männer-Domäne auch noch eine ROMY gewinnen.
 

Alina Zellhofer

Sie kennt die Spielchen um die Spiele auf dem grünen Rasen und weiß sie einzuordnen: „Es ist ein Fußball-Spiel, keine Operation am offenen Herzen“, meinte sie einmal im KURIER-Interview. Als Tochter von Georg Zellhofer, ehemaliger Bundesliga-Spieler in Steyr, Linz und Graz sowie derzeit Sportdirektor in Altach, ist ihr das Metier und die Mechansimen dahinter von Kindesbeinen an bekannt. Selbst hat sie aber nie Fußball gespielt, das wollte der Vater aufgrund seiner Verletzungshistorie nicht.

Also wurde der Sport anders zum Beruf: Bereits während der Schulzeit sammelte Zellhofer bei Radio OÖ und lokalen TV-Sendern erste Erfahrungen in der Medienwelt. Nach der Matura studierte sie in Wien Journalismus und Medienmanagement. Sie absolvierte Praktika beim ÖFB und in der ORF TV-Sportredaktion  sowie mehrmonatige Auslandsaufenthalte an der Universität in Vancouver und beim ZDF in Berlin.

Seit November 2016 ist sie Teil des Kurzsport-Teams, präsentiert „Sport 20" in ORF Sport+ - und seit September 2018, als erste Frau im ORF, „Sport am Sonntag".

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