Ein Blick zurück auf Kindheit und Karriere

Jeder hat einmal klein angefangen. Auch unsere ROMY-Stars. Wir haben die Nominierten zu einer Runde "Pflicht oder Wahrheit" gebeten und Sie nach ihren Erinnerungen befragt: der erste Kuss? Der erste Liebeskummer? Der erste Rausch? Manche Antworten haben uns zum Schmunzeln gebracht...

Früh übt sich, wer ein Preisträger werden will...

Meine erste Rolle warEugene in „Brighton Beach Memoirs“ von Neil Simon, Volkstheater Wien 1989, es war gleichzeitig auch das Regiedebüt von Karlheinz Hackl.

Meinen ersten Preis

bekam ich für oben genannte Rolle: den Nachwuchspreis des Karl Skraup-Preises 1989.

Mein erster Kuss

war schön.

Meinen ersten Liebeskummer geht niemanden was an.

Mein erster Rauschist uninteressant, nicht?

Meine erste Rolle hatte ich auf der Theaterbühne in der Grundschule. Hier habe ich den Hahn von den Bremer Stadtmusikanten gespielt.

Meinen ersten Kuss

habe ich von unserem verschmusten Rauhaardackel bekommen. Der Übeltäter Purzel hat mich jeden Morgen mit seiner kalten Schnauze wachgeküsst.

Meinen ersten Preis

gewann ich 2002. Ich habe mich sehr über den „World of TUI Design Award Sand, Sea and Sky“ gefreut. Er hat bei mir einen Ehrenplatz.

Meine erste Rolle war 1957, Das Hänschen im Stück "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr". Schulaufführung der Schulbrüder in der Schopenhauerstraße in Wien.

Meinen ersten Kuss

1966 in der Viriotgasse in Wien mit Piwi Renz. Ich rieche heute noch das Parfüm.

Meinen ersten Liebeskummer

hatte ich 1961. Meine Freundin, die in der Simon-Denk-Gasse gewohnt hat, und damit gedroht hat, als Entwicklungshelferin nach Afrika gehen zu wollen, wenn sie dann irgendwann einmal erwachsen sein wird. Dafür hatte ich mit 10 kein Verständnis.

Meinen ersten Preis

bekam ich 1987: der österreichische Kabarettpreis, Posthof Linz.

Meinen ersten Rausch

hatte ich 1967. Ich wollte meinem Vater beweisen, dass mir "Die weiße Gams", ein hochprozentiger Schnaps, nichts anhaben kann. Ein Fiasko.

Meine erste Rolle warMaria im Krippenspiel

Mein erster Rausch war

sage ich aus Rücksicht auf meine Eltern lieber nicht.

Mein erster Kuss

fand beim Skikurs statt.

Meinen ersten Liebeskummer hatte ich mit vier, allerdings war ich unglücklich in zwei Buben verliebt und konnte mich nicht ganz entscheiden.

Meinen erster Preiswar ein zweiter Preis in der Mädchenabfahrt. Ich war 12 und man muss fairerweise sagen, dass wir nur zu zweit waren.

Meine erste Rolle warein Clown in einer Volksschulaufführung in Graz. Keine Ahnung, was das Stück war, irgendetwas Avantgardistisches von unserer Lehrerin.

Meine höchste Auszeichnung bisher

war der Allroundschwimmer!

Mein erster Kuss

war mit 12 – aber es war eher ein Bussi.

Meinen ersten Liebeskummer hatte ich nach dem ersten Kuss. Sie wollte damit nur einen anderen eifersüchtig machen.

Meinen ersten Rauschhatte ich sehr spät, Mitte 20, seither meide ich Whiskey/Cola.

Meinen ersten Jobhatte ich mit 16 im ORF als Guide, der durchs Funkhaus führt, während der Oberstufe und Matura. Ich wollte damals immer schon in einer TV-Redaktion arbeiten, reinschnuppern und lernen.

Meinen ersten Preis

bekam ich beim Radio als Mitarbeiterin des Monats für besondere Verdienste. Dafür gab es eine Urkunde und einen Laptop.

Mein erster Kuss

war mit 14, den ich überhaupt nicht bereue, weil’s genau mit dem Richtigen passiert ist, in den ich ganz furchtbar verliebt war. Heute blicke ich mit einem Lächeln darauf zurück.

Meinen ersten Liebeskummerhatte ich mit 15. Eben wegen dem Typen vom ersten Kuss. Gehört halt auch dazu. Damals war es das Schlimmste der Welt. Es war aber auch der erste und letzte arge Liebeskummer.

Meinen ersten Rauschhatte ich … Kann es sein, dass ich mich daran gar nicht mehr erinnern kann? Ich schätze, es war mit 16.Ich hab nicht viel getrunken aber eben alles durcheinander. Das war mir eine Lehre fürs Leben.

Meine erste Rolle warwar „Günther Tolar“ im Rahmen der Schülerakademie des BG Mödling 1978 im Brauhofsaal..

Meinen ersten Preis

bekam ich als spontane Gagenerhöhung seitens der Veranstalter um 300 Schilling auf Grund des großen Erfolges beim ersten Hektiker-Auftritt im Jugendzentrum Rudolfsheim Oktober 1981.

Mein erster Kuss

ist eine schöne Erinnerung.

Mein erster Liebeskummer...… eine unschöne Erinnerung.

An meinen ersten Rauschhabe ich keine Erinnerung.

Meine erste Rolle warwar im Film "Match", Regie: Peter Patzak, als einziger weiblicher Lehrling in einer Autowerkstätte. Da war ich süße sechzehn.

Mein erster Kuss

bleibt "unser" Geheimnis!

Mein erster Liebeskummerhatte ich im Kindergarten. Pauli! Lange dunkle Locken und eine Zahnlücke wie ich. Wir haben immer gemeinsam gebastelt. Und dann ist seine Familie mit Pauli ins Ausland gegangen. Großer Kinderliebeskummerherzschmerz.

An meinen ersten Rauschhabe ich nie gehabt. Ich denke, das wird auch weiterhin so bleiben.

Meine erste Rolle war eine stumme Rolle. Noch während der Studienzeit 1997 habe ich zusammen mit meiner Studienkollegin und Freundin Doris Hindinger am Theater Brett in Wien in einer Dramatisierung von Stifters "Hochwald" gespielt. Woran ich mich ehrlich gesagt am meisten erinnere, waren die unglaublichen Lachkrämpfe, die Doris und ich während der Probenzeit hatten.

Meinen ersten nennenswerten Preis

habe ich 2006 für die Darstellung von "Nora" (Ibsen) bei den Bayerischen Theatertagen bekommen. Eine Rolle, die ich wirklich sehr gerne gespielt habe.

Meinen ersten Kuss

habe ich leider nur halb mitbekommen, weil es auch einer meiner ersten Räusche war. Etwas unromantisch, aber trotzdem schön.

Mein erster Liebeskummer

Die ersten Jahre waren ausschließlich Liebeskummer, weil ich mich aus einem mir unerfindlichen Grund auf unerfüllte Liebesdinge spezialisiert hatte.

Mein erster Rausch

kann ich mich nicht mehr erinnern – aber wahrscheinlich entstand er durch so etwas wie Rum-Cola oder hessisch durch süß gespritzten Apfelwein, was nicht wirklich besser ist.

Meine erste Rolle war – noch während der Schauspielausbildung – die Gouverneurin in Brechts "Kaukasischer Kreidekreis". Ich war damals 18.

Mein erster Preis

erhielt ich 1996 bei den Bayerischen Theatertagen in Memmingen. Für meine Darstellung der "Erna" in Werner Schwabs Theaterstück die "Präsidentinnen".

Meinen ersten Kuss

bekam ich im Kindergarten.

Mein erster Liebeskummer

hatte ich mit 12 Jahren. Da musste ich mich von einem wundervollen jungen Mann nach den Sommerferien in Griechenland verabschieden.

Mein erster Rausch

hatte ich, glaube ich, mit 14 Jahren, da hab ich in der Disco zu viel Ribiselwein erwischt. Dieses Getränk und die Folgen bleiben mir in grausiger Erinnerung.

Mein erster Einsatzals junger Journalist war ein Gerichts-Bericht in Wr. Neustadt im Jahr 1970.

Mein wichtigstes Interview

war das mit HBP Kurt Waldheim 1986.

Das Interview, das am meisten Aufsehen erregt hat,

war das mit HBP Kurt Waldheim 1986.

Eine Geschichte, die ich lieber nicht gemacht hätte,

waren leider einige in mehr als 40 Jahren Journalismus.

Mein liebster Interviewpartner

wäre derzeit Wladimir Putin.

Meine erste Rolle war "Die Rosenkönigin" mit Maximilian Schell vor sieben Jahren. Ein prägendes Erlebnis. Maximilian war eine große Unterstützung dabei. Das war der Beginn unserer Freundschaft.

Mein erster Preis

war der Sieg bei der "Bravo Girl Wahl" vor 14 Jahren, wenn man das überhaupt als Preis bezeichnen kann. Für mich zwar kein Karriereschub, aber es waren ein paar erste Übungsschritte im Showbusiness.

Mein erster Kuss

war, glaube ich, mit 14. Ein französischer Austauschschüler.

Mein erster Liebeskummer

war auch mit einem französischen Austauschschüler :). Nein, ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern.

Meine erste Rolle war ein Purzelbaum. Kurz darauf kam dann die erste Schaumrolle... und dann natürlich die Rolle mit dem Klopapier.

Mein erster Preis

war der Kakao von meinem Freund Willi – ich hab ihn beim Wettlauf (ca. 30m) geschlagen, wir waren fünf Jahre alt.

Mein erster Kuss

ist zu lange her. Er muss aber hervorragend gewesen sein, denn seither bin ich süchtig danach.

Mein erster Liebeskummer

ist Gott sei Dank schon zu lange her. Herzschmerz ist wie Zahnschmerz – schrecklich und tut ununterbrochen weh. Das Leben ist sinnlos geworden, bis der Zahn gezogen ist.

Meinen ersten Rausch

hatte ich mit 15 nach bestandener Prüfung. Gegenstand: austrinken einer Maß Bier. Die Folgen waren kotz und übel, aber biologisch abbaubar! Die Geschichten danach hatten was von Heldensagen.