Das Glück in Händen halten
Wem der KURIER-ROMY-nominierte Stadl-Wirt seinen Erfolg verdankt.
Am Samstag kehrte Andy Borg an den Ort zurück, an dem am 23. September 2006 alles begann: "In Wiener Neustadt habe ich meinen ersten Stadl moderiert. Ich wusste damals nicht, ob das funktionieren wird," sagte der 53-Jährige im KURIER-Gespräch vor seinem Auftritt. In die großen Fußstapfen von Stadl-Urgestein Karl Moik zu treten sei anfänglich nicht leicht gewesen. Umso schöner war es für ihn gestern mit Kollegen wie Andreas Gabalier, Francine Jordi und Beatrice Egli bei der 42. Sendung "wie Gladiatoren" einzuziehen.
Vor wenigen Tagen erhielt Borg gleich zwei gute Nachrichten auf einmal: Sein Vertrag als Stadl-Moderator konnte bis 2015 verlängert werden und er wurde erstmals für eine KURIER-ROMY nominiert: "Nach acht Jahren ist das eine besondere Auszeichnung!" Ob Borg am 26. April bei der großen Gala in der Hofburg um den begehrten Publikums-Preis mitfiebern kann, ist fraglich: "Ich glaube, ich habe einen Auftritt in der Schweiz."
An seiner Seite war auch diesmal seine zweite Ehefrau Birgit, die ihn seit mehr als zwanzig Jahren managt. Besonders freute sich der Gute-Laune-Mann, dass auch viele Familienmitglieder aus Wien angereist sind: "Neben meiner Tochter Jasmin und meinem Bruder Harald, sind auch meine Eltern und Schwiegereltern dabei." Papa Adi und Mama Ingeborg habe der in Floridsdorf aufgewachsene Sänger übrigens alles zu verdanken: "Sie haben von Anfang an mit mir mitgelitten und mich einfach sein lassen. Sie haben alles richtig gemacht!" Auch bei seinen musikalischen Kreuzfahrten sei die Verwandtschaft bereits öfters mit an Bord gewesen. "Ich bin 200 Nächte im Jahr unterwegs. Die meisten glauben, ich moderiere nur den Stadl."
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