Auftakt zur KURIER-ROMY
Kein Schauspieler wird Schauspieler, um ein Publikumsliebling zu werden. Man macht seine Arbeit. Wenn man Glück hat, wird man’s", sagte Schauspielerin Proschat Madani beim feierlich Auftakt zur KURIER-ROMY im Hotel Bristol. Am 26. April wird der 25. Geburtstag des in Gold gegossenen "Prachtweibs" mit einer großen Gala in der Wiener Hofburg gefeiert (siehe Seite 26). "Dem muss ich widersprechen", konterte Alexander Pschill, der in der Kategorie "Beliebtester Serienstar" nominiert ist, "wir Schauspieler heischen mit all unseren Eitelkeiten und unserem Narzissmus um die Gunst des Publikums!"
Dem kann Dancing-Star- Host Klaus Eberhartinger, mit Mirjam Weichselbraun in der Kategorie Show nominiert, etwas abgewinnen: "Wenn man mir die Frage stellt: ,Sag mir eine Weltmacht mit drei Buchstaben‘, dann sage ich ,ICH.‘"
Erstmals nominiert ist die 25-jährige Miriam Stein, die im ZDF/ORF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Vater" brillierte: "Es ist ein Wahnsinn, wer neben mir nominiert ist. Ich bin froh, dass nicht ich mich entscheiden muss, sondern die Zuschauer ..." Überraschend kam die Nominierung für das "Science Busters"-Trio Heinz Oberhummer, Werner Gruber und Martin Puntigam: "Wie viele Schauspieler gibt es, die in der Wissenschaft reüssieren? Und wie viele Wissenschaftler gibt es, die in den Künsten reüssieren? Da kann man nur sagen: Super!" Ihre Gewinnchancen könnten sie trotz ihres Wissens nicht einschätzen: "Mit Einstein kann man nur große Strukturen berechnen. Dafür ist nicht nur die ROMY zu klein, sondern auch der Oscar."
ATV-Moderator Meinrad Knapp, der mit Sylvia Saringer in der Kategorie "Information" nominiert ist, identifiziert sich gerne mit dem Spruch "Verlierer sind die wahren Gewinner", denn: "Ein Leonardo DiCaprio war fünf Mal nominiert, ich bin es zum dritten Mal. Ich warte noch zwei Nominierungen ab, bis ich mich ernsthaft mit dem Gewinnen beschäftige." In den ersten 6 Stunden gingen gestern auf kurier.at/romy/voting bereits 18.000 Stimmen ein.
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