Die schönsten Wanderwege in und um Wien

Ein Panoramablick über Wien mit dem Donauturm und dem Stephansdom.
Raus und davon: Wo sich Großstadtnomaden in Wien gleich vor der Haustüre austoben können.
Ein Panoramablick über Wien mit dem Donauturm und dem Stephansdom.

Wer ins Grüne will, muss nicht erst ins Auto steigen. Auch in Wien gibt es unzählige Wanderwege und unberührte Landschaft. Die schönsten Natur-Oasen für sportliche Großstadtnomaden und Spurensucher.
Die Pfarrkirche St. Josef auf dem Kahlenberg in Wien an einem sonnigen Tag.

Kahlenberg - Weidlingau: Rund um Wien Wanderweg 10. 483 Meter ist er hoch, der Sauberg, so hieß er einmal. Dafür nannte man den Leopoldsberg Kahlenberg. Die 1887 erbaute Stefanie-Warte ist genauso sehenswert, wie die Sobieski-Kapelle in der 1629 errichteten Kirche St. Joseph. Die Wanderung führt die Stadtgrenze entlang über die Sulzwiese, den Vogelsangberg, die Jäger- und Kogelwiese zum Hermannskogel.
Ein Weinberg erstreckt sich über sanfte Hügel, im Hintergrund ein bewaldeter Hügel mit einem Gebäude.

Weiter geht es über den Dreimarkstein und das Hameau, wo manche Wiener im Winter Ski fahren wie auch auf der Hohe-Wand-Wiese, weiter zur Sofienalpe. Leider gibt es die Knöpferlbahn zwischen Sofienalpe und der Rieglerhütte nicht mehr. Kutschenähnliche Fahrzeuge fuhren auf Schienen und von einem Seil gezogen den Berg hinauf. Über die Mostalm und die Hohe-Wand-Wiese geht es hinunter, den Mauerbach entlang nach Weidlingau. INFO: Bus 38 A, Weglänge 18 Kilometer, Gehzeit: 4 bis 5 Stunden.
Zwei Personen treiben auf einem selbstgebauten Floß auf einem ruhigen Fluss.

Donau-Auen, Lobau: Napoleon-Rundwanderweg. Sommer wie Winter kann man in der Lobau mit der Natur leben. Deshalb ist dieser Spaziergang auf den Spuren Napoleons ein zusätzlicher Pluspunkt, bringt er uns doch wieder etwas österreichische Geschichte in Erinnerung.
Eine Steintafel mit der Aufschrift „Napoleon’s Hauptquartier 1809“.

Man startet beim Brückenkopf, geht über das damalige Hauptquartier Napoleons zur Napoleonstraße und wandert an allen Napoleon-Obelisken, auch am „Löwen von Aspern“, einer Steinskulptur von Anton Fernkorn, vorbei, zum Friedhof und zum Pulverfass der Franzosen. INFO: Weglänge: 11 Kilometer, Gehzeit: 3,5 Stunden
Blick durch Weinreben auf Wien mit Donauturm und Skyline im Hintergrund.

Universum "Wiene#228;ld8;lder - Grüne Juwel34;. Kaum eine europäis8;ische Hauptstadt besitzt pro Einwohner sovied wie Wien. Die Wiener W#2 Wäldlden das das Fundament jener uneichlichen Lebensqualit#22tät, er die Bdie Bewohner vieler andeetropolen sc
Ein Weg führt durch einen dichten Wald mit hohen Bäumen.

Wer lieber einen Streichelzoo besucht, findet den im Landgut, einem Bauernhof gleich neben der Bushaltestelle. INFO: Mit der Linie 38A bis Cobenzl Parkplatz. Wanderung: 1,5 Kilometer lang. Die Gehzeit beträgt etwa 30 Minuten,
Ein Weinberg erstreckt sich über einen Hügel unter einem blauen Himmel.

Von Bad Vöslau nach Mödling: Wasserleitungswanderweg. Diesen Weg gibt es seit 1998. Von der Kellerei Schlumberger biegt rechts die Weinbergstraße ab, dann geht es zwischen Weingärten, die Wasserleitungs-Trasse entlang nach Sooß, weiter zum Aquädukt Baden und zum Thermalbad.
Bäume und Büsche am Ufer eines stillen Gewässers.

Am Fuße des He­berlberges führt die Trasse nach Gumpoldskirchen, über Feldwege nahe der Wasserleitung geht es weiter bis nach Mödling. INFO: Anreise per Schnellbahn Wien Landstraße. Tageswanderung, zirka 6 Stunden.
Ein Aussichtsturm mit einer Wendeltreppe steht zwischen Bäumen.

Jubiläumswarte: Stadtwanderweg 4. Bequem mit dem 49er zur Endstation fahren, im Dehnepark starten und bald einen Schneebergblick genießen!
Ein Wegweiser des Österreichischen Touristenklubs zeigt Richtungen nach Hütteldorf, Liebhartstal und Calitzinberg.

Über den Silberteich, durch die Steinböckengasse, über den Satzberg gelangt man zur Waldschule und zur neu renovierten Jubiläumswarte. Zurück geht’s über die Kreuzeichenwiese und die Steinbruchwiese.
Blick über einen Wald auf eine Stadt in einem Tal, umgeben von Hügeln.

Hungrige laben sich in der Schutzhütte Rosental oder wandern zur Rieglerhütte. Wer sich die Route stempeln lassen will, kann das in der Waldschule Ottakring, die Waldführungen und sogar Hochzeiten anbietet. INFO: Haltestelle 49 Bahnhofstraße: Weglänge: 7,2 Kilometer, Gehzeit: circa 2,5 bis 3 Stunden.
Ein schattiger Weg führt durch einen grünen Wald.

Leopoldsberg: Stadtwanderweg 1a. Wer den Nasenweg bergauf zum Leopoldsberg stapft, benötigt gute Kondition. Wegen seiner starken Steigung, seinem tollen Donau-Blick und der wilden Bepflanzung ist er auch unter Mountainbikern beliebt.
Gelbe Wegweiser zeigen verschiedene Wanderziele in Klosterneuburg mit Zeitangaben.

Die Runde geht aber auch umgekehrt: Von Nußdorf geht es hinauf, über die Josefinenhütte, bei der ein neuer Waldseilgarten zum Klettern lädt, weiter zum Leopoldsberg und zurück ins Kahlenbergerdorf. Hungrige laben sich beim Heurigen Sirbu oder Klapf. INFO: Mit dem Bus zum Nußdorferplatz, Länge: 11 Kilometer, Gehzeit: 3 bis 4 Stunden.

Kommentare