Die schönsten Reisen für Schokolade-Freaks

8. Genießen Sie bewusst: Belohnen Sie sich ab und zu mit einem Stück Schokolade. In Maßen genossen, sind Sorten mit Bitterstoffen sogar gesund. Wissenschaftler der Technischen Hochschule Aachen haben nachgewiesen, dass Stoffe in Bitterschokolade Gefäßerkrankungen vorbeugen können.
Von Belgien bis Brooklyn: An diesen Orten kommen Schokoladeliebhaber auf ihre Kosten.

Glücksgefühle und Liebe, die durch den Magen geht: Kaum ein anderes Lebensmittel hat so viele Fans wie die Schokolade. Daher sind ihr sogar zwei Feiertage im Jahr gewidmet: Der Internationale Tag der Schokolade am 13. September 2018 und der World Chocolate Day am 7. Juli. Für alle Naschkatzen hat der Tourenanbieter GetYourGuide acht Aktivitäten zusammengestellt, bei denen Schokoladenliebhaber voll auf ihre Kosten kommen.

Schokolade selbst gemacht in Medellín

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Vom kolumbianischen Medellín geht es in das Hochland von auf eine traditionelle Kakao-Farm. Die Kakaobohne hat in dem südamerikanischen Land eine lange Tradition, wurden doch Kakaosamen als Währungsmittel von verschiedenen indigenen Stämmen genutzt. Auch heute bevorzugen viele Kolumbianer statt der Tasse Kaffee die Tasse heiße Schokolade am Morgen. Auf der Tour lernen die Teilnehmer in einem Workshop, wie sie ihre eigene Schokolade herstellen und unterstützen nebenbei die lokale Gemeinschaft. Ab 90 Euro pro Person.

Belgische Pralinen

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Am Grote Platz werden Teilnehmer selbst zu Schokoladen-Herstellern: Zunächst erfahren die Gäste, wie über 30 Sorten belgischer Schokolade von Grund auf hergestellt werden. Danach dürfen alle selbst Hand anlegen: In kleinen Teams wird erlernt, wie Schokolade richtig temperiert wird, damit sie knackig und glänzend wird. Danach können die Teilnehmer ihre eigenen Pralinen und Mendiants, ein traditionelles Konfekt, selbst kreieren und in einer schicken Pralinenschachtel mit nach Hause nehmen. Ab 41 Euro pro Person.

Schokoladenrundgang in Quito

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Die Tour im historischen Zentrum von Quito führt in einige der schönsten Schokoladenläden der ecuadorianischen Hauptstadt. Die kleinen Läden, die sich häufig in alten Kolonialhäusern niedergelassen haben, sind auf die traditionelle Herstellung von Schokolade spezialisiert und bieten den Teilnehmern nicht nur einen spannenden Einblick in die Kultur, sondern auch eine Verkostung der außergewöhnlichen Schokoladen-Kreationen: Die ecuadorianischen Kakaobohnen gelten als die besten der Welt und zeichnen sich durch starke Blüten- und Fruchtaromen aus. Ab 68 Euro pro Person.

Besuch in einer Schokoladenfabrik bei Genf

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Der Dieb konnte der süßen Versuchung (Symbolbild) nicht widerstehen

Von Genf geht es in die Gemeinde Greyerz im schweizerischen Kanton Freiburg. In dem Dörfchen Broc befindet sich wohl die bekannteste Schokoladenfabrik der Schweiz: Maison Cailler. Auf der Tour entdecken die Teilnehmer die Geschichte, Tradition und Chocolatierkunst von Cailler, der ältesten Schokoladenmarke der Schweiz. 20 bis 30 verschiedene köstliche Pralinen können vor Ort probiert werden. Nach dem Besuch genießen die Teilnehmer noch die atemberaubende Natur der Region am Genfer See, bevor es wieder zurück nach Genf geht. Ab 140 Euro pro Person.

Schoko-Workshop in Santo Domingo

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In der Schokoladenfabrik von Esmeralda lernen die Besucher, wie die Schokolade in einem aufwändigen Prozess von der Ernte der Kakaobohnen bis zum fertigen Erzeugnis hergestellt wird: Die Teilnehmer werden dabei in die Arbeitsschritte eingebunden und lernen, wie die Bohnen von der Hülse entfernt werden und wie über Fermentation und Trocknung Elemente getrennt und zu einem fertigen Schokoladenprodukt angefertigt werden. Den selbst erstellten Schokoriegel können die Gäste dann selbstverständlich selbst verzehren oder als Souvenir verschenken. Ab 140 Euro pro Person.

Schokoladetour in Paris

Schokolade Museum im Wiener Prater

Liebhaber der dunklen Schokolade werden in Paris fündig: Auf der zweistündigen Privattour probieren sich die Teilnehmer durch verschiedene Sorten und lernen die unterschiedlichen Arten und Herkunft der Kakaobohne zu unterscheiden. Zudem erfahren die Besucher mehr über die Geschichte der Kakaobohne und wie sie ihren Weg nach Europa gefunden hat. Ab 120 Euro pro Person.

Schokoladen-Rundgang in Brooklyn

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Auch in New York City haben sich einige der besten Chocolatiers niedergelassen: Auf der Tour durch Brooklyn halten die Teilnehmer an vier verschiedenen Stopps: Jacques Torres ist stolz darauf, nur natürliche Zutaten zu verwenden und teilt mit seinen Gästen sein Lebensmotto: „Schokolade ist gut für dich“. Im „The Chocolate Room“ entdecken und probieren die Teilnehmer den Schokoladen-Kuchen, der 2007 durch Oprah Winfrey Kultstatus erreichte. Selbstgemachte würzige Schokolade gibt es wiederum bei „Raaka Chocolate“ in Red Hook. Klassisch geht es bei Li-Lac zu, dem ältesten Schokoladenladen in Manhatten, der seine handgemachte Schokolade in Brooklyn herstellen lässt. Ab 46 Euro pro Person.

Schokolade-Museum in Hongkong

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Das Museum The Art Of Chocolate Museum in Hongkong hat aus 2.000 Kilogramm Schokolade einige große Bauwerke – wie zum Beispielden Eiffelturm – ausgestellt. Aber auch ein Schokoladen-Buddha kann bei dem zweistündigen Besuch bewundert werden. Insgesamt kosten die Gäste sechs Schokoladen-Variationen und kreieren aus feinster Schweizer Schokolade ihr eigenes Souvenir. Ab acht Euro pro Person.

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