Rekordhitze: Mehr als 37 Grad erwartet
Gute Nachrichten für all jene Schüler, die ab Freitag Ferien haben: Ihr erstes freies Wochenende wird hochsommerlich –und das möglicherweise mit Rekordtemperaturen. „Es ist mit extremer Hitze zu rechnen", prognostiziert Peter Pilati vom UBIMET-Wetterdient – „stellenweise können die Temperaturen auf mehr als 37 Grad steigen."
Was hieße, dass Juni-Rekord damit eingestellt wäre: „Der Spitzenwert lag bisher bei knapp über 37 Grad. Der Südföhn, der ab Samstag zu spüren ist, verstärkt die extreme Sonneneinstrahlung noch und lässt Werte über diesem Punkt wahrscheinlich werden", so der Experte. Die bisherigen Juni-Spitzenwerte lagen bei 37,2 Grad – gemessen in Lutzmannsburg (Burgenland), Langenlebarn und auch Unterretzbach (Niederösterreich).
Samstag
Die große Hitze wird vor allem im Osten gut zu spüren sein: Vornehmlich dort ist auch mit Südost-Wind zu rechnen; Wolken werden am Himmel so gut wie keine zu sehen sein. Dementsprechend gering ist auch die Unwettergefahr am Samstag – „der Großteil Österreichs bleibt sonnig." Im Westen und im Bergland ist vereinzelt mit Schauern zu rechnen, Wassermassen werden uns allerdings erspart bleiben.
Sonntag
Dies Unwetter-Schonfrist endet allerdings bald: Auf die große samstägliche Hitze folgt am Sonntag nämlich erhöhte Gewittergefahr – „die Temperaturen bleiben zwar annähernd gleich hoch, es wird heiß und sonnig sein – im Tagesverlauf werden aber mehr Wolken aufziehen, es wird zu Unwettern kommen", so Pilati. Ausgehend vom Bergland sind dann „richtige Gewitterlinien" zu erwarten, vor allem abends bringen Unwetter Abkühlung – und das bis ins Alpenvorland.
Montag
Am Montag dann erwartet uns wieder das „klassische" Sommerwetter: Die große Hitze ist vorüber, Regenschauer werden das Bild dominieren – es wird unbeständig. Im Osten ist die Unwettergefahr zudem relativ hoch, da die Luft recht schwül ist. „Höchstwerte wie am Samstag wird es keine mehr geben", sagt Pilati – „im Osten erreichen die Temperaturen allerdings doch noch 30 bis sogar 35 Grad." Im Westen sei es deutlich kühler, wenn auch nicht kalt; „die Werte liegen dort dann bei 20 bis maximal 26 Grad."
Der weitere Trend laut UBIMET: Schauer, Gewitter, keine große Hitze mehr – „aber sommerlich bleibt es dennoch: Im Osten sind 30 Grad und mehr zu erwarten, im Westen ein bisschen weniger."
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