Inseraten-Affäre: "Brauche einige Millionen für Werner"

Inseraten-Affäre: "Brauche einige Millionen für Werner"
Ex-ÖBB-Chef Martin Huber belastet jetzt auch vor der Staatsanwaltschaft und unter Wahrheitspflicht den Faymann-Vertrauten Ostermayer.

Erstmals hat Ex-ÖBB-Chef Martin Huber unter Wahrheitspflicht den Faymann-Vertrauten Josef Ostermayer belastet. Vor den Korruptions-Ermittlern sagte Huber aus, dass der damalige Kabinettschef Ostermayer bei einem vertraulichen Treffen Anfang Februar 2008 erklärt hat, er "brauche einige Millionen für den Werner". Gemeint war damit: Einige Millionen aus dem 23-Millionen-Euro-Marketing-Budget der ÖBB. Konkret: Für Kooperation der ÖBB mit Faymann-freundlichen Medien.

Der heutige Medienstaatssekretär Ostermayer erklärte dazu auf KURIER-Anfrage: "Es ging im Stadtwirt um Vieles." Auf Nachfrage, ob auch die Inserate Thema waren, meinte er: "Ich nehme an, dass auch über das Image der ÖBB geredet wurde."

Mehr dazu in Kürze hier auf KURIER.at.

Kommentare