Wird Hofburg-Wahl zum Denkzettel? Expertin rügt Parteien und warnt vor Risiken

Im Büro von Alexander van der Bellen
Warum ein Bergunfall, Emotionen wegen der Teuerung und der Umgang von SPÖ und ÖVP mit dem höchsten Staatsamt Experten-Alarm auslösen.

Kommende Woche am Freitag, den 2. September ist Abgabeschluss für die Unterstützungserklärungen. Die Grundaufstellung für die Hofburgwahl zeichnet sich bereits ab.

Favorit ist der um seine Wiederwahl werbende Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Seine Herausforderer, die ebenfalls auf dem Stimmzettel stehen werden, sind mit Marco Pogo einer aus dem städtisch-linken Milieu sowie vier aus dem rechten bis bürgerlichen Spektrum: Walter Rosenkranz (FPÖ, Volksanwalt), Gerald Grosz (Ex-FPÖ, Blogger), Michael Brunner (Impfgegnerpartei, Rechtsanwalt), Tassilo Wallentin (Krone-Kolumnist, Rechtsanwalt).

Erstmals regen sich Zweifel an einem glatten Durchmarsch für Van der Bellen. Auch Rosenkranz hat zu kämpfen. Warum das so ist, sagen Expertinnen in einem ersten Ausblick auf den Wahlkampf, seit sich abzeichnet, wer die Kandidatur schaffen wird.

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