Wie sich Kfz-Betriebe für die Klimawende rüsten

Wie sich Kfz-Betriebe für die Klimawende rüsten
Die Elektromobilität wird sich durchsetzen, sagt der Innungsmeister der Kfz-Betriebe, Roman Keglovits. Er plädiert dennoch wie Kanzler Karl Nehammer für Offenheit bei der Antriebstechnologie

Der chinesische Batteriehersteller CATL vermeldet am Mittwoch rund um die Autoshow in Shanghai einen Durchbruch: Demnächst soll eine neue Batteriegeneration in Produktion gehen, die mit bis zu 500 Wattstunden pro Kilo eine fast doppelt so hohe Energiedichte haben wird, wie derzeit verbaute Batterien. Das könnte sogar für die kleinere Flugzeuge mit E-Antrieb spannend werden, ganz sicher aber für die Elektromobilität. Denn Batterien machen E-Autos nach wie vor schwer – und vor allem teuer.

Während in Europa noch über das Für und Wider von Verbrenner-Pkw und E-Fuels diskutiert wird, bricht vor allem der Absatz der deutschen Autoindustrie ein – zugunsten der chinesischen Elektroautos. Die einst so beliebten deutschen Luxus-Verbrenner wie VW und BMW werden in China immer weiter ausgemustert. In großen Städten müssen Autofahrer mittlerweile viel Geld bezahlen, wenn sie einen Benziner neu zulassen wollen.

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