Wie der Schulstart am Montag abläuft

Wie der Schulstart am Montag abläuft
Ohne Test ist ein Aufenthalt in der Schule nach den Ferien nicht möglich, erklärt Bildungsminister Faßmann.

Er sei, sagt Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) mit einem Lächeln „ein bisschen aufgeregt, wie das sein wird.“

Gemeint ist die Schulöffnung nach den Semesterferien, in Wien und Niederösterreich am kommenden Montag.

Die Volksschüler kehren an diesem Tag geschlossen in den Präsenzunterricht zurück, für die höheren Schulstufen startet der Schichtbetrieb.

Neu und Grund für Faßmanns Aufgeregtsein ist, dass alle anwesenden Schüler zweimal pro Woche, immer montags und mittwochs, auf das Coronavirus getestet werden.

Verwendet werden dafür Anterio-Nasal Schnelltest („Nasenbohrertests“), bei denen ein Abstrich im vorderen Nasenraum gemacht wird. PCR-Tests bei allen 1,1 Millionen Schülern zweimal wöchentlich durchzuführen, sei logistisch weder umsetzbar, noch gebe es dafür ausreichend Laborkapazitäten, erklärt Faßmann.

Für ihn ist die Schulöffnung „aus bildungspsychologischen Gesichtspunkten dringend notwendig.“ Auch sperre man nicht „mit Blauäugigkeit und Hurra auf“. Man hätte die Schulen nicht wieder aufgesperrt, „wenn wir nicht bei den Tests nachgelegt hätten.“

Der Montag werde ein Übergangs- und Übungstag sein. Aber wie wird er genau ablaufen?

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