Hofburg: Warum ÖVP und SPÖ gut beraten sind, keinen Kandidaten zu haben

Hofburg: Warum ÖVP und SPÖ gut beraten sind, keinen Kandidaten zu haben
Am 9. Oktober stellen sich Amtsinhaber Alexander Van der Bellen und vier Kontrahenten der Wahl. Was sich wer erwarten kann.

Bis jetzt sind sie zu fünft: Die Kandidaten für das höchste Amt im Staat stehen mit der FPÖ-Nominierung von Volksanwalt Walter Rosenkranz nun vorläufig fest. Bis zum 2. September haben alle über 35-jährigen österreichischen Staatsbürger indes noch Zeit, die notwendigen Voraussetzungen  für die Hofburg zu erfüllen.

Kolportiert wird, dass Krone-Kolumnist Tassilo Wallentin überlegt, als parteiunabhängiger Kandidat ins Rennen zu gehen; er soll zuvor mit der FPÖ Gespräche geführt haben. Dass die Parlamentsparteien ÖVP, SPÖ und Neos auf eine eigene Nominierung verzichten, "das ist demokratiepolitisch nicht ideal, aber verständlich“, sagt Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle zum KURIER. Durch Amtsinhaber Alexander Van der Bellen, der von Grünen, SPÖ und Neos offiziell unterstützt wird, seien die Chancen auf einen Wahlsieg der Herausforderer äußerst gering.

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