Warum der Finanzminister seinen Führerschein wirklich los wurde

Warum der Finanzminister seinen Führerschein wirklich los wurde
Magnus Brunner musste für vier Wochen seinen Führerschein abgeben. Sein Bleifuß im 7er-Dienst-BMW hatte durchaus sportliche Gründe.

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) muss vier Wochen ohne Führerschein auskommen. Wie der Kurier berichtete, war der Ressortchef in Vorarlberg am Samstag vor einer Woche privat zu schnell unterwegs gewesen. In einer schriftlichen Stellungnahme entschuldigte sich Brunner am Dienstag für den Vorfall.

Wie jetzt die Krone schreibt, soll Brunner deshalb mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Rheintalautobahn unterwegs gewesen sein, weil er einen seiner Söhne zur Tennis-Meisterschaft bringen wollte. 

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Brunner, als früherer Präsident des österreichischen Tennisverbandes, chauffierte also einen seiner Söhne zur Landesmeisterschaft. Dabei dürfte Brunner - wie die Zeitung schreibt - schon "im Wettkampfmodus" gewesen sein und die 80er-Zone auf der Autobahn schlicht und ergreifend übersehen haben.

Sein Sohn dankt ihm jedenfalls den rasanten Fahreinsatz, schließlich konnte er trotz des Vorfalls die Meisterschaft am Wochenende für sich entscheiden.

Entzogen wird ein Führerschein für vier Wochen übrigens dann, wenn das Tempo-Limit außerhalb des Ortsgebiets um mindestens 50 km/h überschritten wird. Laut Vorarlberger Nachrichten wurde Brunner auf der Rheintalautobahn (A14) von einer Zivilstreife im Bereich des Knotens Dornbirn-Süd angehalten. Dort gilt bei Niederschlag eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h.

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