Van der Bellen sammelt Spenden für seine Wiederwahl-Kampagne

Verein "Gemeinsam für Van der Bellen" stellt Crowdcampaigning vor
Ab sofort kann sich jede und jeder am VdB-Wahlkampf finanziell beteiligen. Alle Spenden werden auf vanderbellen.at veröffentlicht.

Alexander Van der Bellen beginnt mit dem Spendensammeln für seine Wiederwahl zum Bundespräsidenten. Sein Wahlkampfleiter Martin Radjaby-Rasset meldete sich am Donnerstag mit einem Spendenaufruf: „Als unabhängige Wahlbewegung mit einem unabhängigen Kandidaten ist auch die Finanzierung unabhängig. Die Bewegung für Alexander Van der Bellen wächst jeden Tag und wir laden ab heute alle Österreicherinnen und Österreicher ein, sich mit einer Spende als wichtige Unterstützung zu beteiligen. Ihr Beitrag hilft den Frieden, unsere Demokratie und die Werte unserer Heimat zu bewahren.“

Spenden können ab sofort auf das extra eingerichtete Konto mit dem IBAN AT46 2011 1845 9816 2500 (BIC: GIBAATWWXXX) überwiesen werden. Informationen gibt es  unter [vanderbellen.at/spenden] (http://www.vanderbellen.at/Spenden)

Bereits 8000 Euro Spenden eingelangt

„Der verantwortungsvolle Umgang mit finanziellen Zuwendungen und Transparenz ist uns ein zentrales Anliegen. Deshalb werden alle eingegangenen Spenden im Abstand von 14 Tagen auf vanderbellen.at veröffentlicht“ so die Geschäftsführerin des Vereins, Nives Šardi. „Es sind schon kurz nach der Erklärung unseres Kandidaten erste Einzelspenden in einer Gesamthöhe Höhe von über 8000 Euro eingelangt. Alle Spenden werden - beginnend mit Anfang Juli -  alle 14 Tage auf unserer Website aktualisiert.“

Spenden nötig, weil keine öffentliche Finanzierung

Wahlkampfleiter Martin Radjaby-Rasset: „Crowdcampaiging kommt international in allen wichtigen Wahlkampagnen zum Einsatz, anders sind die finanziellen Herausforderungen nicht zu stemmen. Ich erinnere daran, dass es für die Bundespräsidentenwahl keine Wahlkampfkostenrefundierung gibt. Wir haben auch schon 2016 gesehen, dass sich über 20.000 Personen als EinzelspenderInnen beteiligt haben und damit eine sehr wichtige Unterstützung geleistet haben. Es ist ein Zeichen für eine lebendige Demokratie, wenn sich Menschen aus dem ganzen Land an einer Wahlbewegung beteiligen.“
 

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