Uni: So funktioniert Corona-Alltag in Hörsaal, Mensa und Bibliothek

Uni: So funktioniert Corona-Alltag in Hörsaal, Mensa und Bibliothek
Zehn-Punkte-Plan des Ministeriums. Fixe Plätze in der Uni-Bibliothek, kein Platz für Partyzonen im Studentenheim.

Morgen ist Schluss. Das Sommersemester endet per 30. September, die Inskriptionsfrist für das Wintersemester 2020/21 läuft aus. Wie viele Studienanfänger sich bisher an einer der österreichweiten Universitäten, Fach- (FH) oder Pädagogischen Hochschulen (PH) eingeschrieben haben, ist noch ungewiss. Bildungsminister Heinz Faßmann erwartet "trotz der demographischen Stagnation steigende Studierendenzahlen. Auf den Zusammenhang von Konjunktur, Arbeitslosigkeit, schließenden Arbeitsmärkten und steigenden Studierendenzahlen weisen Studien von WIFO und IHS regelmäßig hin".

Zum Vergleich: Im Wintersemester 2019/20 gab es 264.945 ordentliche Studenten und 44.980 Erstsemestrige.

Unvergleichbar sind die Rahmenbedingungen, unter denen ab sofort der Lehr- und Lernbetrieb laufen soll. Ein 64-seitiger "COVID-19: Leitfaden für den gesicherten Hochschulbetrieb" gibt Empfehlungen an Unis, FHs und PHs. Da sich aus der vierfärbigen Corona-Ampel des Gesundheitsministeriums "keine konkreten Abläufe für die Unis ableiten lassen", hat das Ministerium vier eigene "hochschulische Betriebsarten" definiert.

Alle Hochschulen auf Hybridbetrieb

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