Umweltbundesamt sucht neues Gebäude

Sitz des Umweltbundesamtes in Wien-Alsergrund
Die Gebäude, in denen das Umweltbundesamt derzeit untergebracht ist, seien dringend renovierungsbedürftig und böten zu wenig Platz.

Das Umweltbundesamt hat die Suche nach einem Mietobjekt in Wien gestartet. Interessenten können ihr Angebot bis Ende Februar einreichen, hieß es in einer Pressemitteilung am Samstag. Eigentlich hätte das Amt von Wien nach Klosterneuburg übersiedeln sollen. Die Stadtgemeinde zog ihr Grundstücksangebot aber im März zurück.

Das Umweltbundesamt ist derzeit an vier Standorten im 9. und 20. Bezirk, nahe der Friedensbrücke in Wien angesiedelt. Durch einen neuen Standort soll "das interdisziplinäre, teamübergreifende und zeitgemäße Zusammenarbeiten unter den fast 600 Expertinnen und Experten bestmöglich gewährleistet werden", hieß es in der Aussendung.

Vertragsabschluss bis Mitte 2024 angestrebt

Die Gebäude, in denen das Umweltbundesamt derzeit untergebracht ist, sind dringend renovierungsbedürftig und bieten zu wenig Platz für die kontinuierlich wachsende Zahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dazu kämen moderne Anforderungen des Unternehmens, weswegen die Markterkundung nun gestartet worden sei, hieß es.

Die jetzt begonnene Suche erfolge im Rahmen eines transparenten und strukturierten Bieterverfahrens, das einen fairen Wettbewerb ermöglichen soll. Die Angebote sollen nach festgelegten Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit sowie Funktionalität und Standort bewertet werden. Geschäftsführerin Verena Ehold strebt einen Vertragsabschluss bis Mitte 2024 an.

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