Tiroler SPÖ-Chef Dornauer: "FPÖ hat mehr Handschlagqualität"

Georg Dornauer stellt sich der Wahl zum Tiroler SPÖ-Vorsitzenden
Der SPÖ-Tirol-Chef Georg Dornauer über seinen verbalen Ausrutscher und die gedämpfte Stimmung in der SPÖ.

Georg Dornauer wurde durch seine verbale Entgleisung  kurz nach seiner Kür zum Tiroler SPÖ-Parteichef ungewollt bundesweit bekannt. Gerne angesprochen wird er auf seinen Sager  („Ich will mir die Landesrätin nicht in der Horizontalen vorstellen“) nicht, fühlt er sich doch falsch interpretiert. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner hat dem Tiroler, der eher auf Doskozil -Kurs segelt, mittlerweile eine zweite Chance gegeben und ihn in das Parteipräsidium geholt. 

KURIER: Herr Dornauer, die SPÖ spielt erstmals keine Rolle  in der Kanzlerfrage. Der Abstand von der ÖVP zur SPÖ beträgt zwischen 15 und 18 Prozentpunkten. Kann man  die Funktionäre noch motivieren?

Georg Dornauer: Aufgrund der Umfragewerte, die wir nach dem erfolgreichen Misstrauensantrag gegen Sebastian Kurz hatten, ist die Stimmung gedämpft. Trotzdem waren die letzten zwei Wochen im Parlament für uns erfolgreich.

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