SPÖ-Reaktionen - Kickl zu Babler: "Linker Vogel aus Traiskirchen"

Austrian head of Freedom Party Kickl attends a session of  the Parliament in Vienna
Blauer Parteichef warnt vor Marxismus und Kommunismus.

Eine drastische Begrüßungsformel hat FPÖ-Chef Herbert Kickl hat am Dienstag zur geplanten Kür von Andreas Babler als Klubobmann gefunden. Die Personalentscheidungen in der SPÖ seien eine "Steißgeburt", so Kickl. Einmal mehr unterbreitete der Blaue in Anlehnung an Ex-Kanzler Bruno Kreisky enttäuschten SPÖ-Wählern das Angebot "ein Stück des Weges" mit den Freiheitlichen zu gehen. Vor allem dann, wenn der "Linke Vogel aus Traiskirchen" nicht das sei, was sie gerne von der Sozialdemokratie hätten.

"Schlag ins Gesicht der Basis"

Die Personalia in der SPÖ seien eine "noch nie da gewesenen Mischung aus Tragödie und Komödie". Diese seien ein "Schlag ins Gesicht der SPÖ-Basis", findet Kickl. Denn schließlich seien die Mitglieder befragt worden, und diese hätten sich mehrheitlich für den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ausgesprochen: "Jetzt haben sie Babler."

Dies sei nichts anderes als eine "Linksverschiebung der SPÖ von oben her". Die Aufgabe der Freiheitlichen sieht Kickl jetzt darin, zu verhindern, dass es zu einer Machtverschiebung in Richtung Marxismus und Kommunismus komme.

➤ Mehr lesen Sie hier: Babler übernimmt den SPÖ-Klubvorsitz selbst

Kommentare