SPÖ-Kündigungen: „Für eine Partei zu arbeiten, ist mehr als ein Job“

SPÖ-Kündigungen: „Für eine Partei zu  arbeiten, ist mehr als ein Job“
Die Enttäuschung bei den Betroffenen ist groß, das Weltbild aber noch intakt.

„Der Satz mit dem Sack voller Steine war wie ein Schlag ins Gesicht.“ O., langjähriger Mitarbeiter der SPÖ, erinnert sich an die Betriebsversammlung der Partei am vergangenen Dienstag.

Den „Sack voller Steine“, den habe man ihr zu Amtsantritt mitgegeben, sagte da die Bundesparteivorsitzende vor den SPÖ-Mitarbeitern. Gemeint waren die Parteischulden. Eine Metapher, die den Beschäftigten sauer aufstößt – immerhin war die SPÖ-Geschäftsführung im Begriff, mehr ein Viertel der Belegschaft beim AMS anzumelden. Wie geht es den Betroffenen jetzt?

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