Warum es bei der SPÖ keine Querschüsse aus den Ländern mehr gibt

Warum es bei der SPÖ keine Querschüsse aus den Ländern mehr gibt
Viele Gegner von Parteichef Andreas Babler sind zurückgetreten, die künftige Linie und Führung mehrerer Landesparteien offen.

Zu Jahresbeginn war SPÖ-Chef Andreas Babler der Buhmann der Republik. ÖVP und Neos machten ihn für das Scheitern der Koalitionsverhandlungen verantwortlich. Und das, nachdem die SPÖ bei der Nationalratswahl am 29. September ihr historisch schlechtestes Ergebnis in der Zweiten Republik eingefahren hatte. Naheliegend wäre ein Rücktritt gewesen. Doch rund vier Monate später ist der Traiskirchner mächtiger denn je. 

Erstens, weil im zweiten Anlauf die Koalitionsverhandlungen mit Türkis und Pink gelangen, Babler der ÖVP das Finanzministerium abluchste und die Bankenabgabe durchboxte.

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