Schallenberg berät sich mit Ländern wegen steigender Infektionszahlen

Eine Hand zieht eine Dosis des Moderna COVID-19-Impfstoffs in eine Spritze.
Virtuelles Treffen am Freitag geplant. Platter bereits am Mittwoch im Kanzleramt.

Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hat die Landeshauptleute für Freitag zu einer virtuellen Beratung wegen der stark steigenden Corona-Neuinfektionen eingeladen. Bereits am Mittwoch hatte es dazu ein Treffen im Bundeskanzleramt mit dem Vorsitzenden der Landeshauptleutekonferenz, Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) gegeben.

Zwei Männer in Anzügen schütteln sich die Hände.

Am Mittwoch hatte es wieder einen deutlichen Anstieg bei den Neuinfektionen gegeben, insgesamt wurden 3.727 Fälle gemeldet.

Schallenberg stimmt diese Entwicklung "besorgt", wie es in einem schriftlichen Statement hieß. Trotz der nun fixierten 3G-Regel am Arbeitsplatz müsse man auch weiterhin achtsam bleiben, appellierte er an die Bevölkerung, "denn noch können wir keinen Schlussstrich unter die Pandemie ziehen".

Der Bundeskanzler sprach sich für einen mehrgleisigen Ansatz aus: So müsse die Impfquote erhöht werden, weiters setze man auf Auffrischungsimpfungen für bereits Immunisierte und FFP2-Maskenpflicht an Orten zur Deckung notwendiger Grundbedürfnisse.

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