Parteienfinanzierung: ÖVP soll Vermögen verheimlicht haben
Die ÖVP soll bei der Agentur Mediaselect ein "verdecktes Treuhandkonto" gehabt haben, über das via Scheinrechnungen illegale Parteispenden großer Firmen gelaufen sein sollen. Dadurch sollte die Partei in der Diskussion über die Parteienförderung finanziell nicht zu gut dastehen, berichtet News in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Seitens der ÖVP kommentiert man den jüngsten Bericht nicht.
Bei der ÖVP-Parteispendenaffäre geht es um verdeckte Zuwendungen, die über die Agentur geflossen sein sollen. Bekannt waren zunächst Zahlungen in der Höhe von einer halben Mio. Euro aus 2005 bis 2008. Im Frühjahr 2016 wurde dann über die Ausweitung der Ermittlungen auf das Nationalrats-Wahljahr 2002 berichtet.
Magazin zitiert aus Einvernahme von Keschmann
Kein Kommentar
Die ÖVP kommentierte den aktuellen Bericht mit Verweis auf das laufende Verfahren gegenüber der APA am Freitag nicht. Die Vorwürfe seien bereits bekannt.
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