Mit der "Operation Fox" soll der Flüchtlingsstrom gestoppt werden

Mit der "Operation Fox" soll der Flüchtlingsstrom gestoppt werden
Nicht erst im eigenen Land - sondern mit österreichischen Polizisten, die in Ungarn über volle Polizeibefugnisse verfügen, Drohnen und Diensthunde inklusive.

Am Dienstag sollen sie offiziell präsentiert werden. Jene rund 30 Männer und Frauen, die künftig zur Verhinderung illegaler Migration und Jagd von Schleppern im Einsatz stehen. Ihr Name: "Operation Fox", also Fuchs. Und das Einsatzgebiet dieser Füchse ist nicht alltäglich: Denn es liegt vorwiegend auf ungarischem Staatsgebiet.

Zwar ist es nicht unüblich, dass österreichische Polizisten Kollegen im Ausland unterstützen, aber dass die "Operation Fox" volle Polizeibefugnisse im Ausland erhält, kann durchaus als bemerkenswert eingestuft werden. Denn somit dürfen die rot-weiß-roten Exekutiv-Beamten auch ihre Dienstwaffe, eine Glock 17, sowie einen Pfefferspray und Spezialausrüstung zur Lokalisierung von Schleppern bei sich tragen. Begleitet werden die Österreicher in Ungarn von einem eigenen ungarischen Verbindungsoffizier.

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