OÖ: VP-Jungfunktionär fuhr am Wahlabend betrunken

Symbolbild
Gerhard Weilbuchner, der bei der Wahl einen Erfolg bei den Vorzugsstimmen verbuchte, geriet in Kontrolle.

ÖVP-Jungfunktionär Gerald Weilbuchner hat bei der oberösterreichischen Landtagswahl nach Landeshauptmann Josef Pühringer und FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner die meisten Vorzugsstimmen bekommen und könnte damit in den Landtag einziehen. Allerdings hat der Jungpolitiker seine Karrierechancen trotz stolzer 2126 Vorzugsstimmen mit einer Alk-Fahrt am Wahlabend geschmälert.

Der 24-jährige Innviertler hat laut einem Bericht der oberösterreichischen Krone mit Parteifreunden bis 4 Uhr früh im Linzer Lokal Herberstein das Wahlergebnis diskutiert und begossen. Dann setzte er sich ins Auto, wollte von der Donaulände heimfahren, verirrte sich aber prompt. Als er beim Cembrankeller umdrehen wollte, geriet der Innviertler ins Visier einer Polizeistreife, die vermutete, dass er mit einem geparkten Auto touchiert sei. Das stimmte zwar nicht, Weilbuchner musste aber zum Alkoholtest. Er hatte 1,64 Promille intus.

Damit ist der Führerschein für sechs Monate weg. In der OÖ-Krone bereut er: "Es war ein riesengroßer Fehler, der größte meines Lebens außerhalb der Politik."

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