ÖVP fordert Ausbau der E-Ladeinfrastruktur

ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner
Es müsse auf EU-Ebene ein "ehrliches und ambitioniertes Bekenntnis Österreichs zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur" geben.

ÖVP-Generalsekretärin Sachslehner fordert den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur. Die Volkspartei hat immer vor dem Ende für Verbrennermotoren bis 2035 gewarnt. Froh sei man aber, dass zumindest E-Fuels weiter zugelassen werden sollen, heißt es. Darum müsse es nun auf EU-Ebene ein "ehrliches und ambitioniertes Bekenntnis Österreichs zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur" geben.

Denn die "in Zukunft zwangsweise dominierenden" Elektroautos bräuchten viel Strom, der in ausreichender Menge und an genügend Orten verfügbar sein muss. „Es gilt ein böses Erwachen im Jahr 2035 zu verhindern. Wir dürfen nicht warten, bis die Probleme akut sind, weil mehr E-Autos zugelassen wurden, als die Infrastruktur bedienen kann", sagt Sachslehner.

Konkret fordert sie von Umweltministerin Leonore Gewessler die Förderung privater Lademöglichkeiten, ein Flächendeckendes Netz an öffentlichen Ladesäulen, eine genormte Funktionsweise der öffentlichen Ladesäulen mit Preistransparenz und Anreize für die Installation von Ladesäulen auf Firmen- und Kundenparkplätzen.

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