Schwarzes Debakel: Welche Lehren die ÖVP aus der Burgenland-Wahl zieht

Schwarzes Debakel: Welche Lehren die ÖVP aus der Burgenland-Wahl zieht
Die Niederlage im Burgenland löst in der ÖVP kein großes Geplänkel aus. Parteichef Stocker hofft auf das "Übermorgen".

„Die Zeiten für die Volkspartei sind nicht leicht und es ist auch nicht leicht für die Volkspartei, in diesen Zeiten Stimmen zu gewinnen.“ So kommentierte der amtierende ÖVP-Chef Christian Stocker das schlechte Ergebnis in Burgenland am Wahlabend. Die Gründe?

Die Hauptverantwortung für das massive Budgetdefizit, das bevorstehende Sparpaket und die 180-Grad-Wende beim Umgang mit FPÖ-Chef Herbert Kickl: Die ÖVP-Bundespartei macht keinen Hehl daraus, nicht der beste Wahlhelfer für ihren burgenländischen Spitzenkandidaten Christian Sagartz gewesen zu sein.

Aber wie im Leben gebe es auch in der Politik ein „Übermorgen“, meinte Stocker. Stellt sich die Frage: Ist Sagartz übermorgen noch Landesparteichef?

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