Prammer ersucht Kopf um Vertretung

Prammer hatte im September 2013 ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht.
Die Nationalratspräsidentin muss einen Infekt stationär behandeln. Karlheinz Kopf wird sie vertreten.

Nationalratspräsidentin Barbara Prammer befindet sich aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung in stationärer Spitalsbehandlung. Das wurde in einer Aussendung am Dienstag vermeldet.

Sie habe deshalb den Zweiten Präsidenten Karlheinz Kopf ersucht, bis auf weiteres stellvertretend die Amtsgeschäfte zu führen. Zudem habe Prammer die Klubs über die Vertretung informiert. Auf APA-Anfrage hieß es dazu in Prammers Büro, die Präsidentin habe ich im Zuge ihrer Therapie einen Infekt zugezogen. Dieser müsse nun stationär behandelt werden, wofür ein mehrwöchiger Spitalsaufenthalt nötig sein werde.

Prammer hatte im September 2013 ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Details zu ihrer Erkrankung nennt sie, um ihre Privatsphäre zu schützen, nicht.

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