Militär: Gespart wird vor allem bei Dienstreisen und Werbung

"VERTRAGSUNTERZEICHNUNG FÜR NEUE RADPANZER 'PANDUR??: TANNER
Die Verteidigungsministerin stellt klar, dass Wehr-Etat 2025 um rund 18 Prozent ansteigt.

Österreich rüstet auf, die Armee bekommt, was sie braucht. Und ab 2032 wird das Bundesheer in der Lage sein, das Land militärisch robust zu verteidigen: Das war im Kern die Botschaft, die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Tag nach der Budgetrede noch einmal loswerden wollte. Es ist eine bemerkenswerte Ansage, immerhin gibt es einen Gedanken, der sich durch das laufende Doppelbudget 2025/26 zieht, nämlich: das Sparen. Und genau das gilt für weite Teile des Wehr-Etats explizit nicht.  

Man werde keinesfalls bei Waffen und Gerät und auch sicher nicht bei der Truppe sparen, sagte die Ressortchefin vor Journalisten. Im Gegenteil: Laut eigenem Budgetplan bleibt beim so genannten Aufbauplan 2032+ alles, wie gehabt: Der Verteidigungsetat steigt in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 18 (!), und von 2025 auf 2026 um weitere 8,5 Prozent.

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