Meinl-Reisinger will über Österreichs Sicherheitsdoktrin diskutieren

NATIONALRAT: MEINL-REISINGER
Die Neos-Chefin sah sich im ZiB2-Interview am Sonntag auch fix als Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der Nationalratswahl.

Beate Meinl-Reisinger von den Neos sieht den NATO-Beitritt Österreichs "nicht vordergründig" als ihr Ziel an, möchte aber "im Rahmen einer erweiterten Sicherheits- und Verteidigungsarchitektur in Europa" über die Position Österreichs noch einmal genauer diskutieren. In der ZiB2 am Sonntagabend forderte sie, dass man in Sicherheitsfragen nicht in der Abhängigkeit von den USA verharren dürfe.

Was die bevorstehenden Landtagswahlen in Salzburg angeht, zeigte sich Meinl-Reisinger durchaus optimistisch: "Ich habe das volle Vertrauen in unsere Landesrätin (Andrea Klambauer; Anm.)."

Die Frage, ob Sepp Schellhorn ihre Partei als Spitzenkandidat in die kommenden Nationalratswahl führen wird, verneinte die Politikerin: "Selbstverständlich bleibe ich die Spitzenkandidatin." Apropos: Diese Wahl wird aus ihrer Sicht bereits vor Herbst 2024 stattfinden: "Wir sind allzeit bereit."

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