Streiten statt verhandeln: Was hinter dem rot-schwarzen Disput steckt

Streiten statt verhandeln: Was hinter dem rot-schwarzen Disput steckt
Beim Thema Finanzen kommen ÖVP und SPÖ auf keinen grünen Zweig. Dennoch übt man sich in beiden Parteien in Zweckoptimismus

Kann das noch gut gehen? Kaum ein Tag vergeht, an dem sich die möglichen künftigen Koalitionspartner ÖVP, SPÖ und Neos nicht öffentlich in die Haare geraten.

Jüngster Tiefpunkt: Nach einer roten Gremiensitzung bekräftigt SPÖ-Chef Andreas Babler am Freitag per Aussendung die Positionen seiner Partei. Allen voran die Forderung, wonach die Reichen bei der Sanierung des Budgets stärker herangezogen werden müssten. Verknüpft mit der unmissverständlichen Botschaft: „Regieren ist kein Selbstzweck.“

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