Immer mehr Österreicher für Impfpflicht

Eine Krankenschwester bereitet eine Impfung im „Impfbus“ vor.
Bei der Frage nach einer Impfpflicht hat sich das Meinungsklima in Österreich stark verändert, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

Wie stehen die Wähler der einzelnen Partei jeweils zur geplanten Impfpflicht? Darüber gibt die aktuelle OGM-Umfrage im Auftrag des KURIER Auskunft, bei der  837 Personen online befragt wurden.

Das Ergebnis: Die Anhänger von ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos deklarieren sich zu weit über 80 Prozent als „geimpft“, aber auch jeder vierte FPÖ-Wähler sagt, er sei geimpft. 57 Prozent der Blauen sagen, sie würden sich „sicher nicht impfen lassen“.

Eine Kurier-OGM-Umfrage zeigt den Impfstatus der Befragten.

61 Prozent der Befragten „begrüßen“, dass es ab 1. Februar eine Impfpflicht geben soll. 35 Prozent sind dagegen.

Diesbezüglich hat sich das Meinungsklima stark verändert. Bei der Umfrage im September 2021 haben sich noch 48 Prozent gegen eine Impfpflicht und 46 Prozent für eine Impfpflicht ausgesprochen. Die Zustimmung zur Impfpflicht ist also um 15 Prozentpunkte gestiegen, die Ablehnung ging um 13 Prozentpunkte zurück.

Eine Kurier-OGM-Umfrage zeigt, dass 61 % der Befragten eine allgemeine Impfpflicht begrüßen, 35 % sind dagegen.

Kommentare