Hofer spricht von Einladung zu Trump
Laut dem hiesigen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer soll es Kontakte seinerseits zum Team Donald Trumps geben. So sei etwa eine FPÖ-Delegation in der Wahlnacht im Trump-Tower in New York zugegen gewesen. Überdies habe ihn der republikanische Kongressabgeordnete und Trump-Unterstützer Steve King, mit dem er Anfang Oktober in Wien zusammengetroffen war, eingeladen, Trump zu besuchen, erklärte der Dritte Nationalratspräsident. Bis zur Bundespräsidentenwahl am 4. Dezember werde sich dies jedoch aus zeitlichen Gründen nicht ausgehen.
Hofer als Vermittler
Der FPÖ-Mann will außerdem – wie schon mehrfach verlautbart - im Falle seines Wahlsieges eine Vermittlerrolle für die Verbesserung der Beziehung zwischen den USA und Russland einnehmen. Er werde sich gemeinsam mit ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz für einen Gipfel der beiden Großmächte auf "neutralem Boden" in Wien einsetzen, sagte Hofer am Rande einer Pressekonferenz in Innsbruck.
Mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump bestehe die Hoffnung, dass sich die Beziehungen Amerikas zu Russland wieder verbessern würden, so Hofer. Auch sonst zeigte sich der FPÖ-Politiker hinsichtlich der Präsidentschaft Trumps durchaus hoffnungsfroh. Die Börsenkurse seien jedenfalls nicht wie prophezeit im Keller, sah Hofer auch keine unmittelbaren negativen Auswirkungen des Wahlausganges.
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