Haben die Schmid-Chats eine strafrechtliche Relevanz?

Haben die Schmid-Chats eine strafrechtliche Relevanz?
Ob die peinlichen Chats auch ein Auftrag für die Staatsanwaltschaft für Ermittlungen sind, ist eine knifflige juristische Frage.

 Keine Frage, die Chats lassen die Imagewerte der Politiker in der Bevölkerung nicht gerade steigen. Neos-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger sprach sogar von einer „Kleptokratie“, wenn sich der „Inner Circle der Familie“ Posten gegenseitig zuschiebt.

Aber haben diese „überheblichen Chats“, wie es Franz Fiedler, ehemaliger Präsident von Transparency International Österreich, nennt, tatsächlich auch eine strafrechtliche Relevanz?

Hier gehen die Meinungen der Juristen auseinander. Thomas Schmid war zur Zeit der Ausschreibung für den Posten des ÖBAG-Alleinvorstandes Generalsekretär im Finanzministerium (er durfte Weisungen geben). Schmid hatte das Pouvoir, die Ausschreibung ganz auf seine Qualifikationen zuschneiden zu lassen.

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