Ex-Kurz-Sprecher Fleischmann: "Die FPÖ spielt mit offenen Karten"

Ex-Kurz-Sprecher Fleischmann: "Die FPÖ spielt mit offenen Karten"
Gerald Fleischmann über keine Ankedote mit Kickl, den "Feuerwehrschlauch der Falschheit" und Vorboten einer schrecklichen Entwicklung.

Gerald Fleischmann, einst an der Seite von Sebastian Kurz als dieser ÖVP- und Regierungschef war und Miterfinder der "Message Control", berät die Volkspartei - erst unter Karl Nehammer, jetzt unter der Führung von Christian Stocker.

In "Die Codes der Extremisten" legt er auf knapp 400 Seiten dar, "wie Links- und Rechtsextreme, Autokraten und Islamisten die Demokratie unterwandern". Im KURIER-Interview erklärt Fleischmann, warum Heinz-Christian Strache, nicht aber Herbert Kickl Erwähnung in seinem Buch findet und er an YouTube für Nachrichten oder X mit Redaktionsstatut glaubt.

KURIER: In Ihrem Buch beschreiben Sie die vier Phasen der ideologischen Subversion: Demoralisierung, Destabilisierung, Krise, Normalisierung. Nach diesem Schema: Wo befinden wir uns gerade in Österreich?

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