Freiheitliche Arbeitnehmer werben mit nackten Tatsachen

Freiheitliche Arbeitnehmer werben mit nackten Tatsachen
Die AK-Wahl in Niederösterreich ist noch nicht geschlagen. Zeit, die Frau "natürlich darzustellen, so wie sie ist."

Man wolle "keine Feministin mit Dauerschwafelei", sondern "Frauen welche sich ihrer Natürlichkeit bewusst sind": So lautet die Erklärung zur Wahlwerbung der Freiheitlichen Arbeitnehmer in Niederösterreich. Alle AK-Wahlgänge sind geschlagen, mit Ausnahme von Niederösterreich, das von 6. bis 19. Mai wählt. Das bedeutet wohl, dass der Wahlkampf noch einmal richtig angekurbelt werden muss.

Freiheitliche Arbeitnehmer werben mit nackten Tatsachen
Die FA NÖ haben da ihre eigenen Methoden: Sie plakatieren unter der Überschrift "Der Hammer in der Kammer" eine junge Frau in Spitzenunterwäsche, die Hammer und Meißel schwingt, ausgerüstet mit Bauhelm und Schutzbrille. Auf ihrer Website erklären die Arbeitnehmervertreter, was die Gedanken hinter der eigenwilligen Werbung, die am 27. März gepostet wurde, waren: "Wir wollen die Frau auf provokante Art und Weise natürlich darstellen, so wie sie ist. Keine Politikerin mit aufgesetztem Lächeln. Keine Feministin mit Dauerschwafelei wie unterdrückt sie nicht sei. Kein sanftes Lämmchen, welches einen starken Mann braucht. Keine Klischeefrau mit Klischeeberuf."

Wieso die Frau beinahe unbekleidet ist? "Die Tatsache, dass sie wenig Kleidung trägt symbolisiert einerseits ihre Akzeptanz in der FA Niederösterreich gegenüber allen Frauen – Frauen dürfen natürlich sein, schön sein, wenn sie wollen auch sexy. Bei uns muss sich niemand wie GI-Jane die Haare abrasieren um zu zeigen wie "tough" sie nicht ist."

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