FPÖ will Cofag-Akten ins Finanzministerium transferieren
Wurden bei der Entschädigung für die Covid-19-Pandemie alle Unternehmen gleich fair behandelt - oder hat die Verwaltung einzelne Firmen besser betreut bzw. ihnen höhere Förderungen und Hilfszahlungen angedeihen lassen? Das ist die zentrale Frage, die der Untersuchungsausschuss zur Cofag in den vergangenen Wochen klären wollte.
Die Covid-Finanzierungsagentur, kurz Cofag, ist jene staatsnahe Gesellschaft, über die die Covid-Hilfszahlungen administriert worden sind. Mit dem Ende der Pandemie wurde freilich auch das Ende der Cofag besiegelt. Mit 30. Juni soll die Cofag "abgewickelt" sein - sie ist dann Geschichte.
Doch geht es nach den Freiheitlichen, ist davor noch ein entscheidender Schritt zu tun: Sämtliche Unterlagen der Cofag sollen überführt werden - und zwar in den Schoß des Finanzministeriums.
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