Erster Schultag: Heuer mehr Kinder am Start in die Volksschule

Coronavirus - Erster Schultag nach Sommerferien in Rostock
Mit 88.800 steigt die Zahl der Erstklässler um zwei Prozent gegenüber 2020. Welche Länder im Plus sind, welche stagnieren

In den kommenden Wochen werden rund 88.800 Taferlklassler ihren ersten Schultag begehen. Das ist ein Zuwachs von rund zwei Prozent gegenüber dem vorigen Schuljahr, in dem bereits ebenfalls ein ähnliches Plus zu verzeichnen war. In Wien, NÖ und dem Burgenland starten laut Zahlen des Bildungsministeriums am 6. September rund 37.700 Kinder in den ersten Schultag, in den restlichen Ländern sind es am 13. September dann rund 51.000.

Die größten Plus

Die meisten Schulanfänger gibt es in Wien (18.200/plus 400), in Niederösterreich kommen rund 16.800 Kinder (plus 200) in die erste Klasse Volksschule, im Burgenland sind es rund 2.700 (plus 100). In der darauffolgenden Woche beginnt dann erstmals auch die Schule für 16.400 Kinder in Oberösterreich (plus 400), 11.900 in der Steiermark (plus 400), 7.600 in Tirol, 5.400 in Salzburg, 5.300 in Kärnten (jeweils unverändert) und 4.400 in Vorarlberg (plus 200). Vorarlberg hat damit relativ zur Kleinheit des Landes das größte Plus zu verzeichnen.

Eltern können auch heuer ihre Kinder am ersten Schultag begleiten. Voraussetzung für das Betreten des Schulgebäudes ist allerdings (wie für alle externen Personen) ein 3G-Nachweis. Während des Aufenthalts in der Schule ist außerdem durchgehend ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Kommentare