ÖVP-Gemeinderat zeigt Staatsspitze wegen "Licht ins Dunkel"-Gala an

ÖVP-Gemeinderat zeigt Staatsspitze wegen "Licht ins Dunkel"-Gala an
Die "Licht ins Dunkel"-Gala wird ein juristisches Nachspiel haben: Dem KURIER liegt eine der ersten Anzeigen gegen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und die Regierung vor. Als Strafe drohen bis zu 1.450 Euro

Österreich befindet sich im Lockdown und die Politprominenz findet sich für eine weihnachtliche Fernsehgala im ORF ein. Auch wenn es um einen guten Zweck für "Licht ins Dunkel" ging, gab es am Ende jede Menge Kritik.

Dass nach der Spendengala auch noch eine Party gefeiert wurde, wird allerdings heftig dementiert.

Die "Licht ins Dunkel“-Gala wird nun auch ein juristisches Nachspiel haben. Einer der ersten, der eine Sachverhaltsdarstellung wegen Verwaltungsübertretung eingebracht hat, ist der niederösterreichische Anwalt Stefan Danzinger, der übrigens ÖVP-Gemeinderat ist. Dem KURIER liegt die Anzeige vor. 

Betroffen von der Anzeige des Wiener Neustädter Anwalts sind Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Alexander Schallenberg, Vizekanzler Werner Kogler, Arbeitsminister Martin Kocher, Verfassungsministerin Karoline Edtstadler und Tourmismusministerin Elisabeth Köstinger und  andere

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