Doskozil und Mikl-Leitner über Macht und das Versagen der EU in der Flüchtlingskrise

Doskozil und Mikl-Leitner über Macht und das Versagen der EU in der Flüchtlingskrise
Das Doppelinterview. Johanna Mikl-Leitner und Hans Peter Doskozil managten 2015 die Flüchtlingskrise. Jetzt regieren beide mit absoluter Mehrheit.

Dass die Ära der Landeshauptleute mit absoluten Mehrheiten nicht vorbei ist, zeigen sie. 2018 verteidigte Johanna Mikl-Leitner mit 49,6 Prozent das ÖVP-Machtzentrum Niederösterreich – für viele damals ein überraschendes Ergebnis.

Vor sechs Wochen zog der rote Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (er wird nächste Woche zum dritten Mal an den Stimmbändern operiert und pausiert dann sechs Wochen) mit seinem Wahltriumph im Burgenland mit 49,94 Prozent nach.

Das ÖVP-SPÖ-Tandem, das 2015 die Flüchtlingskrise (Mikl-Leitner als Innenministerin und Doskozil als Landespolizeichef, wenige Monate später als Verteidigungsminister) managte, zählt nun zu den mächtigsten Landeschefs innerhalb ihrer Parteien.

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