Doskozil erwartet zeitnah Grenzkontrollen zu Italien

Doskozil erwartet zeitnah Grenzkontrollen zu Italien
Bereits am Sonntag hat das Verteidigungsministerium erstes schweres Gerät nach Tirol verlegen lassen, darunter auch vier Pandur-Radpanzer zum Absperren von Straßen im Grenzgebiet auf dem Brenner.

Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) erwartet „sehr zeitnah“, dass angesichts wieder steigender Flüchtlingszahlen Grenzkontrollen zu Italien aktiviert werden und ein Assistenzeinsatz des Bundesheers angefordert wird. Gegenüber der Kronen Zeitung hält er einen entsprechenden Einsatz des österreichischen Bundesheeres „für unabdingbar, wenn der Zustrom nach Italien nicht geringer wird“.

Für den Einsatz zur Grenzsicherung sind jetzt insgesamt 750 Soldaten verfügbar. 450 sollen vom Jägerbataillon und der Militärpolizei vom Militärkommando Tirol gestellt werden, der Rest vom Militärkommando Kärnten. Im Falle einer Alarmierung soll die Truppe binnen drei Tagen voll einsatzfähig sein. Bereits gestern hat das Verteidigungsministerium erstes schweres Gerät nach Tirol verlegen lassen, darunter auch vier Pandur-Radpanzer zum Absperren von Straßen im Grenzgebiet auf dem Brenner.

Doskozil erwartet zeitnah Grenzkontrollen zu Italien
ABD0123_20150313 - STRASS - ÖSTERREICH: ZU APA0426 VOM 13.3.2015 - Ein kampfwertgesteigerter Panzer mit der Bezeichnung "MTPz/UN/A2" aufgenommen am Freitag, 13. März 2015, im steirischen Strass. Das Heer trägt den geänderten Umständen in internationalen Einsätzen Rechnung und rüstet seine gepanzerten Mannschaftstransporter vom Typ "Pandur" auf. - FOTO: APA/BMLVS/WOLFGANG GREBIEN - +++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++

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