Die Bundespräsidentenwahl der Männer und Rekorde

Die Bundespräsidentenwahl der Männer und Rekorde
Zur größten Auswahl stehen nur Männer und keine Bewerber von ÖVP und SPÖ.

Heute, Freitag, um 17 Uhr wird offiziell, wer am 9. Oktober für das höchste Amt im Staat zur Wahl stehen wird. Dann nämlich endet der Einreichschluss für die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen. Geschafft haben das von den 23 Hofburgbewerbern bis Donnerstagabend MFG-Chef Michael Brunner, Polit-Blogger Gerald Grosz, FPÖ-Volksanwalt Walter Rosenkranz, Unternehmer Heinrich Staudinger, Jurist Tassilo Wallentin und Bierpartei-Chef Dominik Wlazny alias Marco Pogo.

Auch Alexander Van der Bellen hat - wenig überraschend - die nötigen Unterstützungserklärungen eingebracht, wie Freitagvormittag bekannt wurde. Es sind rund 25.000 geworden. Damit gibt es so viele Nominierungen wie noch nie. 1951 und 2016 standen sechs Bewerber zur Auswahl - darunter auch Van der Bellen.

Die Bundespräsidentenwahl der Männer und Rekorde

In der Grafik fehlen noch die rund 25.000 Unterstützungserklärungen, die Alexander Van der Bellen Freitagvormittag eingebracht hat. 

TV-Runden ohne VdB

Fix ist, dass Van der Bellen – wie auch seine Vorgänger Thomas Klestil und Heinz Fischer – als Amtsinhaber nicht gemeinsam mit den anderen Hofburg-Kandidaten im Fernsehen auftreten, bei Diskussionsrunden Rede und Antwort stehen wird.

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