Das sind die ersten PCR-Testergebnisse aus den Schulen
Die erste Unterrichtswoche in Ostösterreich ist vorbei. Am Montag startet der Westen. Aufgrund des Infektionsgeschehens müssen alle Schüler mehrmals pro Woche einen Antigen-Schnelltest (Nasenbohrer-Test) und einen PCR-Test machen.
Auch Lehrer und das Verwaltungspersonal müssen einen gültigen Impf- oder Testnachweis erbringen. Dieses Test-Regime gilt in den ersten drei Wochen ab Schulstart. Und nun liegen dem KURIER die ersten Ergebnisse der PCR-Tests in dieser Woche vor.
Laut Bildungsministerium wurden diese Woche 240.320 PCR-Tests im Burgenland, Wien und Niederösterreich gemacht. 280 PCR-Tests waren positiv. Das entspricht einer Positivrate von 0,1 Prozent.
Im Burgenland gab es neun positive PCR-Tests, in Niederösterreich wurden 187 positive PCR-Tests gemeldet und in Wiener Volksschulen waren es 84.
Sekundarstufe fehlt
Für Wien sind das allerdings nur die Ergebnisse aus der Volksschule. Aus der Wiener Sekundarstufe sind die PCR-Gurgeltests bisher nicht eingemeldet, erklärt das Bildungsministerium.
Unterdessen sieht es wohl so aus, also ob die Testungen auch nach der dreiwöchigen Sicherheitsphase weitergehen würden. Darauf deuten die Daten aus dem aktuellen Arbeitsdokument der Ampel-Kommission hin.
Wesentlicher Unterschied: Die Testpflicht betrifft dann aber nur ungeimpfte Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrkräfte.
Schulregelungen von Risikolage abhängig
Nach der Sicherheitsphase (sie endet in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland am 27. September, im Westen am 4. Oktober) sind die Schulregelungen je nach Bundesland von der jeweiligen Risikolage abhängig: Bis zu einer risikoadjustierten 7-Tage-Inzidenz (einbezogen werden neben den Infektionszahlen auch die Zahl der Tests, die Aufklärungsrate, die Symptomatik und Dynamik des Infektionsgeschehens) von 100 herrscht dann geringes Risiko, zwischen 101 und 200 mittleres und ab 201 hohes Risiko.
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