Das Schicksal der Millennials: Die große Party ist vorbei

Das Schicksal der Millennials: Die große Party ist vorbei
Den Jungen geht es erstmals schlechter als der Generation zuvor. Droht nach Greta ein neuer Aufstand der Millennials? Ein neues Buch analysiert die Situation.

Es ist eine Zange, die gleich von mehreren Seiten zupackt. Junge Erwachsene, die Millennials, im Alter von 24 bis 38 Jahren sind in der Mitte drinnen. Sie verdienen weniger als Gleichaltrige vor zwanzig Jahren, obwohl sie besser ausgebildet sind. Sie erben später, weil ihre (Groß-)Eltern immer älter werden. Sie bekommen keine fixen Jobs mehr, geringere Abfertigungen, und das Leben wird teurer. Insbesondere die Kosten für einen Wohnungskauf, aber auch die Miete, fressen einen immer größeren Teil des Haushaltseinkommens auf, während ältere Generationen noch Billig-Mietverträge haben, die nicht einmal halb so teuer sind. Das Alter eines durchschnittlichen Erstkäufers von Immobilien steigt und steigt. Anders gesagt: Den klassischen Lebensentwurf Ausbildung – Arbeit – Familie – Wohnung/Haus – Auto – zwei Urlaube pro Jahr gibt es nicht mehr.

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