Coronavirus: Schüler bestehen auf Abhaltung der Matura

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Bundesschulsprecherin: "Wollen nicht der Jahrgang sein, dem vorgehalten wird, die Matura geschenkt bekommen zu haben."

Bundesschulsprecherin Jennifer Uzodike besteht auf der Abhaltung der Matura in diesem Schuljahr. "Denn wir wollen nicht der Jahrgang sein, dem vorgehalten wird, die Matura geschenkt bekommen zu haben", so Uzodike in einer Aussendung.

Allerdings müsse die geplante Vorbereitungszeit von zwei auf mindestens drei Wochen verlängert und der Themenpool bei der mündlichen Prüfung verkleinert werden.

Außerdem sollten Schularbeiten nur noch in jenen Fächern abgehalten werden, in denen der betreffende Schüler auch maturiert. "Noten in Nebenfächer können ganz einfach durch die Bewertung von speziellen Arbeitsaufträgen vergeben werden", so Uzodike.

Sollten die Schulen allgemein nicht mehr geöffnet werden, sollten die Maturaklassen die Möglichkeit bekommen, sich an den Schulen vorzubereiten und mit den Lehrern direkt zu kommunizieren, betonte der Obmann der VP-nahen Schülerunion, Sebastian Stark.

Warum eigentlich, Jennifer Uzodike

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