"Verweigert Zustimmung": Brunner kritisiert Kogler wegen Corona-Hilfen

"Verweigert Zustimmung": Brunner kritisiert Kogler wegen Corona-Hilfen
Der Finanzminister hat den Plan zur Abwicklung der COFAG präsentiert. Das Problem: Nach wie vor können nicht alle Hilfsgelder ausbezahlt werden.

Das Konzept steht: Bis 31. Dezember soll die Covid-19-Finanzierungsagentur COFAG, die rund 15 Milliarden Euro während der Pandemie an Betriebe ausbezahlt hat, aufgelöst werden. Den entsprechenden Plan präsentierte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Donnerstag. Offene Förderanträge soll die COFAG bis 30. Juni abarbeiten, danach kümmert sich die Finanzverwaltung um noch offene Aufgaben und die Abwicklung.

Mehr lesen: Auflösung bis Jahresende: COFAG-Abwicklung soll ab 30. Juni starten

Eine Projektgruppe hat im Finanzministerium (BMF) seit Juni 2023 an dem Konzept gefeilt. Sie musste unter anderem noch das Urteil der Verfassungsgerichtshofs (VfGH) einarbeiten, der das Konstrukt der COFAG als teils rechtswidrig einstufte. Politisch bleibt die COFAG jedenfalls auch in den kommenden Monaten höchst relevant. Erstens, weil sie Thema in zwei U-Ausschüssen sein wird. Zweitens, weil nach wie vor nicht alle Anträge ausbezahlt werden können. Wie kann das sein? 

Brunner: "Koalitionspartner verweigert die Zustimmung"

Kommentare