"Das Gesetz des Stärkeren": Österreichs Kampf um Verteidigung und Demokratie

"Das Gesetz des Stärkeren": Österreichs Kampf um Verteidigung und Demokratie
Im Ernstfall müssen sich Demokratien mit Waffen verteidigen. Dazu sind ansehnliche Wehrbudgets notwendig. Aber mit einem starken Bundesheer allein ist die Sache nicht getan.

Wer miteinander handelt, führt keinen Krieg. Jedenfalls keinen mit Granaten, Panzern und Artillerie. Das war, vereinfacht gesagt, die optimistisch-naive Annahme, in der Mitteleuropa die vergangenen Jahrzehnte politisch dahinlebte.

„Wir haben geglaubt, dass die Globalisierung und die wirtschaftliche Vernetzung dazu führen, dass konventionelle Kriege abnehmen“, sagt Roland Vartok.

Warum? „Weil Staaten damit viel zu große wirtschaftliche Risiken und Verwerfungen verursachen. Heute wissen wir: Das Gegenteil ist der Fall.“

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